Gezeitenkraft
       
Solch ein Gezeitenkraftwerk, kann – durch den Deich – gleichzeitig auch als Pumpspeicherkraftwerk genutzt werden. Bei Engpässen wird das Wasser wieder zurückgepumpt, um durch das erneute Abfließen wieder Energie zu erzeugen.

So ökologisch und effektiv ein Gezeitenkraftwerk ist, so schwer ist es jedoch, geeignete Stellen für dieses zu finden!
Nach Meinungen von Experten gibt es auf der ganzen Erde lediglich 100 solcher geeigneten Stellen für ein Gezeitenkraftwerk – wenn man denn einen Wasserpegelunterschied von mindestens fünf Metern als Meßlatte nimmt. Von diesen 100 möglichen Orten eignen sich wiederum gerade einmal 50, also nur die Hälfte, für eine wirtschaftliche Nutzung.

Die Auswirkungen auf die regionale Umwelt sind zudem strittig – vor allem die Wanderung von Fischen zu ihren Laichplätzen wäre empfindlich gestört. Von daher werden wohl Gezeitenkraftwerke, trotz ihrer umweltschonenden Effektivität, in Zukunft nur einen geringen Bruchteil zur Deckung des Strombedarfs ausmachen.

Auch die Nutzung der Sonnenenergie hat Zukunft.

Wirkungsgrade der Photovoltaik

Die Wirkungsgrade der Photovoltaik sind derzeit noch recht unterschiedlich. Werden bei Cadmium-Tellurid-Solarmodule bei der Photovoltaik nur magere sechs Prozent Wirkungsgrad gewonnnen, sind es bei Solarzellen mit Gallium-Indium-Phosphid bereits bis zu 40 Prozent. Auf dem Markt erhältliche Photovoltaik kommt derzeit allerdings nur auf sechs bis ungefähr 18,5 Prozent Wirkungsgrad. Klar ist, im Gegensatz zur Energiegewinnung aus Kohle oder Öl hinkt die noch recht neumodische Technik derzeit hinterher, allerdings ist man bereits ungefähr gleichauf mit Windkraftanlagen, rechnet man nur den Platzbedarf beider Technologien. Neue Techniken können dieses Manko in Zukunft aber ändern, gibt es doch mittlerweile sogar schon transparente Varianten für die Fensterscheibe!

 

 

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